Freitag, 5. April 2013

Tama Negara - im Dschungel Malaysias

Der Dschungel Malaysias ist eine ziemlich gut ausgebaute Gegend Malaysias. Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass die Tiere, die hier früher gelebt haben, das Weite suchten und nun von Touristen kaum noch gesehen werden können.
 

Von Cameron Highland sind wir mit dem Bus bis an den Fluß gefahren und wurden von dort aus mit einem Boot auf einer 3-stündigen Fahrt in unseren Zielort Tama Negara transportiert. 
Während dieser Bootsfahrt haben wir wahrscheinlich schon den größten Teil der Tierwelt in dieser Umgebung gesehen. Schade!
Angekommen suchten wir sofort nach einer Unterkunft, die sehr gut bewertet wurde, die man online allerdings nicht im Vorraus buchen kann. So versuchten wir unser Glück und fragten nach - keinen Augenblick zu früh, denn direkt nach uns kam ein Paar, das kein Zimmer mehr bekommen hat. 
Das Yellow Guest House. Sehr komfortabel und viel Platz!
Lesen. :)
Und versuchen eine Internetverbindung zu kriegen!
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mit Wanderungen im Dschungel. Die Natur ist wunderschön und faszinierend. Allerdings sind die Wege so gut ausgebaut, dass man kaum einen Naturpfad zu gehen braucht und daher ist es nicht verwunderlich, dass man außer Bäumen nicht wirklich etwas sehen konnte.   

Der Canopy Walkway führt auf Hängebrücken durch die Baumkronen des Dschungels.
"You have to stay 10 meters from each other. No hugs, no kisses!" finsteres Gesicht. :) ("Ihr müsst 10 meter  auseinander bleiben! Keine Umarmung, keine Küsse!" Das waren die Worte von dem Typen, an dem wir vorbei mussten.)
Wir waren vorbildlich: 10 meter auseinander. :)
Da dies der älteste Dschungel der Welt ist, wollten wir ihn natürlich gerne sehen, haben aber festgestellt, dass es sich eher lohnt in Penang und in den Cameron Highlands den Dschungel zu erkunden. 



Außerhalb gab es überall viele Tiere.
 Bevor wir in den Nationalpark gingen, mussten wir mit einem Boot immer diesen Fluss überqueren.
Eine Brezel aus Lianen. :)
Essen im Restaurant lohnt sich hier nicht wirklich. Das Essen, das an der Straße verkauft wird, ist wesentlich besser und preiswerter!
Eine Wanderstrecke, die an den Fluß führt, in dem man auch baden kann. Allerdings fuhren hier so viele Boote, baden lohnt sich da nicht wirklich.
Dafür konnte man die Füße von den vielen kleinen Fischen verwöhnen lassen.
Das erste und einzige Tier, dass wir im Regenwald sahen.
Köstliches Essen an der Straße.
Schnell noch das "Pausenbrot" vor der Schule holen. Es bestand aus Reis, Sauce und Ei.
Malayen sind unglaublich liebevolle Eltern!
Nach drei Tagen reisten wir nach Kuala Lumpur ab und nahmen statt  einem Touristenbus den localen Bus, der einen Bruchteil des Preises kostet und darüber hinaus wesentlich besser und angenehmer war! 
Der einzige Nachteil am Publicbus ist, dass man am Besten von 7:00 Uhr bis ca. 10:00 Uhr durchgehend an der Busstation warten muss, weil niemand so genau zu sagen weiß, wann denn jetzt der Bus fährt. 
Scheinbar war 10:00 Uhr eine sehr sichere Zeit - bei uns kam der Bus aber schon um 9:00 Uhr!
Die vier hinter uns kamen aus Irland. Superlieb!
Wichtig ist, dass wir ihn erwischt haben und tolle Leute an der Busstation und während der Fahrt kennenlernen konnten.         

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